DIE MASCHINE DER „AIR TAHITI“ LANDET NACH 643KM SÜDLICHER RICHTUNG AUF „TUBUAI“ ZWISCHEN UND NACH WEITEREN 214KM IN WESTLICHER RICHTUNG

HABEN WIR UNSER ZIEL „RURUTU“ ERREICHT. WIR BEFINDEN UNS NUN AUF DEM „AUSTRAL-ARCHIPEL“, DER SÜDLICHSTEN GRUPPE VON „FRANZÖSISCH POLYNESIEN“.

WÄHREND DER FLIEGER AUS FÄSSERN BETANKT WIRD, 

WERDEN WIR WIEDERUM „BLUMIG“ BEGRÜSST. MIT DEM „PICK-UP“UNSERES

PENSIONSWIRTES GEHT ES RICHTUNG SÜDEN ENTLANG DER LANDEPISTE –

NACH 3KM HABEN WIR DIE „PENSION TEMARAMA“ BEREITS ERREICHT.

 KOMMEN SEHR NAHE ANS UFER. DIE HAUPTATTRAKTION AUF DER „INSEL DER WALE“ IST DAHER DAS BEOBACHTEN DIESER TIERE.

MIT DEM „RAIE MANTA CLUB“ FAHREN WIR AUF EINEM KLEINEN FISCHERBOOT HINAUS UND KOMMEN SO DICHT AN DIE WALE HERAN,DASS WIR SIE SOGAR

EIN STÜCK SCHNORCHELND BEGLEITEN KÖNNEN. DIE MUTTER – ETWA 16M LANG – SCHLÄFT IM SEICHTEN WASSER, 

WÄHREND DAS BABY – ETWA 3M LANG – UM SIE HERUMSCHARWÄNZELT, SICH AUF SIE LEGT UND WIEDER UM IHREN KOPF STREICHT. DER KÖRPERKONTAKT – UND SEI ES NUR MIT DER SCHWANZSPITZE – GEHT PRAKTISCH NIE GANZ VERLOREN.

DIE PISTE FÜHRT ENTLANG DER WESTKÜSTE –

HIER GIBT ES EINIGE HERRLICHE, MENSCHENLEERE BADESTRÄNDE.

 ETWA AUF DER HALBEN STRECKE NACH SÜDEN, IN DER BUCHT BEI „AVERA“ (2.GRÖSSTER ORT MIT 750 EINWOHNERN),

 FÜHRT EINE QUERVERBINDUNG ÜBER DIE BERGE HINÜBER ZUR OSTKÜSTE....

..... DER BLICK AUF "MOREAI"

 „LAUDRY“ ZEIGT UNS EINIGE TYPISCHE PFLANZEN – DEN „PARADIESBAUM“,

DIE HERRLICHE BLÜTE EINER ZUCCINI-ÄHNLICHEN PFLANZE,

VANILLE-RANKEN (DIE SCHOTEN SIND LEIDER SCHON GEERNTET)UND

UNSEREN LIEBLINGSBAUM, DEN „PURAU“, EINE HIBISCUSART, DEREN GELBE BLÜTE IM LAUFE DES TAGES IN ORANGE ÜBERGEHT UND FAST PURPURFARBEN SICH AM ABEND SCHLIESST UND HERABFÄLLT. 
 

NACHDEM WIR DIE GESAMTE OST-KÜSTE ABGESUCHT HABEN, TREFFEN WIR AN DER SÜDSPITZE DER INSEL WIEDER AUF MUTTER UND BABY -

UND SIE IST FREUNDLICH! WÄHREND IHR BABY SCHLÄFT, STUPST SIE ES MIT DER NASE IMMER WIEDER ZUR OBERFLÄCHE, DAMIT ES ATMEN KANN.

VON UNS SCHNORCHLERN, DIE SIE WIE EINE ESKORTE FLANKIEREN, NIMMT SIE KAUM NOTIZ. WENN SIE IHRE RICHTUNG ÄNDERT, UND ZUM

ANFASSEN NAHE AUF UNS ZU KOMMT, BLEIBT UNS DANN DOCH DER ATEM WEG – SELBST DAS BABY IST DANN SEEEEHR GROSS!!!!

ENTLANG DER KÜSTE GIBT ES

EINE REIHE SCHÖNER GROTTEN

UND MALERISCHE BUCHTEN, WIE DER "PLAGE TOATARATARA" GANZ IM SÜDEN. 

WIR KOMMEN VORBEI AN DEN „PUPUI“, DEN „BLOW-HOLES“: DIE BRANDUNG DRÜCKT DAS WASSER DURCH DIE PORÖSEN KORALLEN, SO DASS METERHOHE FONTAINEN ENTSTEHEN.

ZEITLICH HERVORRAGEND VON „LAUDRY“ GEPLANT,

17.33Uhr

VERLASSEN WIR DIE OSTKÜSTE BEI SONNENUNTERGANG.

17.54Uhr

NUR 50M ENTFERNT LOCKT DIE LAGUNE ZUM SCHNORCHELN – ALLERDINGS MÜSSEN WIR ERST HEIL ÜBER DIE STARK BEFAHRENE KÜSTENSTRASSE KOMMEN. ABER AUCH DAS SCHAFFEN WIR UND GENIESSEN DAS SCHNORCHELN IM TÜRKISBLAUEN WASSER.

 OBWOHL DER TIDENHUB NUR 10CM BETRÄGT, MERKEN WIR DIE STRÖMUNG MIT ETWA 1-2KNOTEN STETIG. ANSONSTEN IST DIE LAGUNE QUICKLEBENDIG, SOGAR TISCHKORALLEN WACHSEN AM GRUND AUS DEM SCHNEEWEISSEN SAND. 

DAS ATOLL IST TROPFENFÖRMIG: IN DER MITTE DIE LAGUNE, RUNDHERUM KLEINE „MOTUS“ WIE AUF EINER PERLENKETTE AUFGEREIHT (EIN „MOTU“ IST EINE

(KLEINE) LAND-MASSE AUF DEM DACH DES AUSSEN-RIFFS, TEILS BEWOHNT, TEILS UNBE-WOHNT) - HIER "  DIE SÜDSPITZE VON "AHE"....

DIE FLUGHÄFEN WERDEN IMMER KLEINER – ABER ES GIBT IMMERHIN EIN RESTAURANT UND EINE TELEFONZELLE!

DER TRANSFER ERFOLGT MIT DEM BOOT DURCH DIE LAGUNE AUF DIE ANDERE SEITE DES ATOLLS;

IN DER „COCOPERLE LODGE“ - DER EINZIGEN UNTERKUNFT AUF DEM ATOLL - CHECKEN WIR EIN.

DAS RESTAURANT, DIE BAR UND DIE LOUNGE SIND IN EINEM „FARE“ DIREKT AM STRAND UNTERGEBRACHT,

 DIE „FENSTER“-DEKORATION SIND MOBILE AUS MUSCHELN, SCHNECKEN-GEHÄUSEN UND DEKORATIVEN ÄSTEN.

VON DEN KLEINEN BUNGALOWS IM PALMENHAIN SIND ES NUR 20M BIS IN DIE LAGUNE.

SIE SIND EINFACH ABER LIEBEVOLL EINGERICHTET UND ENTGEGEN UNSEREN ERWARTUNGEN GIBT ES SOGAR WARMES WASSER.
....was brauchen wir mehr?

HEUTE BEREITS EIN DICHTER WALD MIT HUMUS UND BESONDERER VEGETATION - EINMALIG FÜR EIN „MOTU“, AUF DENEN SONST EIGENTLICH NUR KOKOSPALMEN UND DIE TAHITI-BLUME „TIARE“ GEDEIHEN.  VIELE VÖGEL – UNTER ANDEREM EINE KOLONIE DER ELEGANTEN „FREGATT-VÖGEL“ – LEBEN HIER. 

EINE WEITERE BESONDERHEIT:DER „SCHILDKRÖTEN-SEEIGEL“, OFFENSICHT-LICH ENDEMISCH UND NUR AUF EINER BREITE VON 300M AUF DER NORDOST-ECKE DES ATOLLS AM AUSSENRIFF ZU FINDEN. WIR HABEN IHN JEDENFALLS VORHER NOCH NICHT GESEHEN, AUCH NICHT IN DER FACHLITERATUR.

WEITER NACH SÜDWESTEN LIEGT „TENUKUPARA“, DER „HAUPTORT“ DES ATOLLS - SEHR RUHIG: EIN STRASSENKREUZ, EINE KIRCHE, EIN FRIEDHOF, EINE SCHULE - ES GIBT  KEINE GESCHÄFTE!

1X WÖCHENTLICH KOMMT EIN VERSORGUNGSSCHIFF VON „PAPEETE“, UND ES IST WIE IN ALTEN ZEITEN: DIE KLEINEN BOOTE DER EINHEIMISCHEN ZUM BE- UND ENTLADEN SCHWIRREN RUNDHERUM.

DANN „TEARAROA“, DIE LAGUNE IM ÄUSSERSTEN SÜDWESTEN DES ATOLLS: HIER GIBT ES PICKNICK IM FLACH-WASSER MIT FRISCH GEERNTETEM PALMENHERZ.

AUF DEM RÜCKWEG ZUM SCHLUSS NOCH EINE KLEINE „BADEWANNE“ AM „TUTAETINANA MOTU“: WARMES WASSER, KEINE STRÖMUNG, WEISSER PUDERSAND, PALMEN.

WEIL ES AUF "AHE" KEINE TAUCHBASIS MEHR IM GIBT, FÄHRT „FRANCK“ UNS ZUM SCHNORCHELN DURCH DEN „TIAREROA-PASS“, DER EINZIGEN SCHIFFSPASSAGE IN DIE LAGUNE. DAS AUSSENRIFF IST SUPER GESUND, ALLERDINGS GEHT ES GLEICH TIEF HINAB: DIE SEEKARTEN DES „AHE-ATOLLS“ VER-ZICHTEN AUF SO KLEINIG-KEITEN WIE 10 0DER 100 METER: AUS GRÜNDEN DER DEUTLICH-KEIT IST DIE ERSTE TIEFENLINIE AM AUSSENRIFF 2000(!)M.

DAHER SCHNORCHELN WIR NAHE DER RIFFKANTE UND LASSEN UNS LANGSAM MIT DER STRÖMUNG DURCH DEN KANAL ZURÜCK IN DIE LAGUNE TREIBEN. DORT, IN DER KLEINEN FISCHFARM AM INNENRIFF, KÖNNEN WIR RIFFHAIE UND EINE VIELZAHL KLEINERER RIFF-FISCHE VOR UND HINTER DER ABSPERRUNG BEOBACHTEN. 

DAS LAVAGESTEIN, GEMISCHT MIT ALTEN KORALLENBLÖCKEN, GIBT NOCHMALS EINEN DEUTLICHEN HINWEIS AUF DIE THEORIE, DASS ALLE ATOLLE ERLOSCHENE VULKANE SIND, DIE VOR LANGER ZEIT DURCH IHR EIGENGEWICHT VERSUNKEN SIND UND NUR DIE RIFFE, DIE SICH UM DIE KRATER GEBILDET HATTEN, ERHALTEN BLIEBEN.

WIR STATTEN DEM NACHBARN, EINEM ZÜCHTER VON „SCHWARZEN PERLEN“, EINEN BESUCH AB UND ERHALTEN UMFASSENDEN EINBLICK. UND SO GEHT ES:

DIE JUNGEN AUSTERN WERDEN GESAMMELT UND IM SCHUTZKÄFIG GEGEN FRESSFEINDE HERANGEZOGEN.

MIT 3 JAHREN WERDEN SIE VORSICHTIG GEÖFFNET, UND EIN STÜCK MUSKEL-FLEISCH EINER ÄLTEREN AUSTER - ES DIENT DER FARBGEBUNG DER NEUEN

PERLE - ZUSAMMEN MIT EINEM PERL-NUKLEUS WIRD EINGEPFLANZT. NACH 14 MONATEN WIRD DIE ERSTE PERLE „GEERNTET“

UND EIN NEUER NUKLEUS (DIESMAL MINIMAL GRÖSSER ALS DIE GEERNTETE PERLE) EINGESETZT. NACH WEITEREN 14 MONATEN ERNEUTE ERNTE UND EINSETZEN DES DRITTEN, WIEDERUM ETWAS GRÖSSEREN, NUKLEUS; NACH WEITEREN 14 MONATEN LETZTE ERNTE - DANN IST DER LEBENSZYKLUS EINER PERLAUSTER NORMALERWEISE AM ENDE.

DIE „SCHWARZE PERLE“ IST NICHT WIRKLICH SCHWARZ, SONDERN NUR DIE UNTERSCHEIDUNG ZUR „WEISSEN PERLE“: DIE FARBEN SIND SEHR VIELFÄLTIG – VON BLAU ÜBER AUBERGINE ZU GRÜN ODER GOLDFARBEN IN ALLEN SCHATTIERUNGEN ODER AUCH: IN ALLEN FARBEN DER SÜDSEE!

WEIL VIELE TOURISTEN SPÄTER DIE AUSGESETZTEN PERLAUSTERN GESTOHLEN HABEN, LASSEN DIE

ZUM KRÖNENDEN ABSCHLUSS DARF HELGA SICH AUS DER PRIVATEN ZUCHT VON

„FRANCK“ EINE EIGENE PERLAUSTER AUSSUCHEN, UND SIE HAT GROSSES GLÜCK: IN DER AUSTER

IST EINE SUPER GROSSE PERLE MIT EINER SEHR SCHÖNEN OLIVE-GOLDENEN FÄRBUNG!

WIR HABEN DEN AUFENTHALT IN DER „COCOPERLE LODGE“ SEHR GENOSSEN. DER NEUE MARKENNAME WEIST AUF DAS WECHSELVOLLE SCHICKSAL DER KLEINEN PENSION HIN: IN DEN LETZTEN 7 JAHREN GAB ES 3 BESITZERWECHSEL.

NUN IN DEN HÄNDEN VON „JANINE“ UND „FRANCK“ HAT SICH VIEL GEWANDELT,

INSBESONDERE DER WECHSEL ZUR „ÖKOPENSION“ MIT SOLARANLAGE UND ZISTERNENWASSER WAREN ENTSCHEIDENDE SCHRITTE.

UND JEDEN ABEND GIBT ES NEUE WUNDERSCHÖNE

TISCHDEKORATION, GE-FERTIGT VON  „JANINE“.

MAURUURU ROA  - MERCI

DER FLUG VON „AHE“ NACH „MANIHI“ IST EIGENTLICH NUR EIN START UND EINE LANDUNG, INSGESAMT NUR 15 MINUTEN, UND WIR HABEN DAS NACHBAR-ATOLL ERREICHT. VOM EMPFANGSKOMMITEE DES „PEARL BEACH RESORT“ WERDEN WIR BEGRÜSST, UND MIT GOLFER-WÄGELCHEN GEHT ES DIE KURZE

STRECKE VOM AIRPORT HINEIN IN DAS „RESORT“,AUCH AUF EINEM MOTU ERRICHTET, DIESMAL AN DER LUV-SEITE DES INNENRIFFS, MIT ALLEM KOMFORT UND ALLER ABSCHIRMUNG, MIT ÜBER-WASSER-BUNGALOWS UND SÜSSWASSER-POOL AN DER RIFFKANTE - ALLES VOM FEINSTEN.

NATÜRLICH GEFÄLLT UNS DER SEHR KOMFORTABEL AUSGESTATTETE BUNGALOW, ABER BEI DEN VIELEN AKTIVITÄTEN UND

DEM GUTEN WETTER SCHAFFT ES NIEMAND, DEN HOHEN PREIS AUCH WIRKLICH ABZUWOHNEN.

WIR SIND BEI DEN TAUCHERN GUT AUFGEHOBEN, UND GENIESSEN HERRLICHE TAUCHGÄNGE AM AUSSENRIFF, DIE WIR IN DEN SEHR GESUNDEN UND SCHÖNEN KORALLENGÄRTEN AUF DEM RIFFDACH IN 3 BIS 6 METERN AUSKLINGEN LASSEN.

EINMAL TAUCHEN WIR BEI STARKER STÖMUNG DURCH DEN „TAIRAPA-PASS“ VON DRAUSSEN NACH DRINNEN: AM FLACHEN ÜBERGANG VOM PASS ZUR LAGUNE ERREICHT DIE STRÖMUNG GUTE 20 KNOTEN: DIES IST GLEITSCHIRMFLIEGEN UNTER WASSER - EIN BISCHEN STRESS, MACHT ABER HÖLLENSPASS!

HERZLICHER EMPFANG AM AIRPORT 

UND BOOTSTRANSFER ZUM MOTU „AUA“ (STIMMT WIRKLICH!!).

DAS „TIKEHAU PEARL BEACH RESORT“ ÄHNELT DEM IN MANIHI,

NUR GIBT ES HIER KLIMAANLAGE IM BUNGALOW UND BETONWEGE -

– UND DEN SONNENUNTERGANG DIREKT VON DER TERRASSE AUS.          

DAS MOTU SELBST IST SEHR VIEL KLEINER: IN 15 MINUTEN IST ES ZU FUSS UMRUNDET.

GROSSE GRÜNE MURÄNEN,

EIN ROSAFARBENER STEINFISCH..... 

UND EINE FREUNDLICHE KARETT-SCHILDKRÖTE WILL UNS GAR NICHT MEHR VERLASSEN.

ABSCHIED VON „TIKEHAU“ MIT DEM TRADITIONELLEN MUSCHELHORN -

NUR GANZE 66 KM UND KNAPP 15 MINUTEN FLUGZEIT IST DAS NACHBAR-ATOLL „RANGIROA“ - DAS GRÖSSTE ATOLL POLYNESIENS (75KM VON WESTEN NACH OSTEN UND 25KM VON NORDEN NACH SÜDEN) - VON "TIKEHAU" ENTFERNT. 

EIN KLEINER BUNGALOW DIREKT AM STRAND MIT BLICK AUF DIE LAGUNE UND DEN „TIPUTA PASS“, UND DIE TAUCHBASIS IST NUR EINEN STEIN-WURF WEIT ENTFERT - FÜR UNS SEHR BEQUEM!

RECHT EINFACHE EINRICHTUNG, NATÜRLICHE VENTILATION UND NUR „KALTWASSER“ (CA.28°) - ABER WIR ZAHLEN HIER MIT HALBPENSION FÜR 8 TAGE SOVIEL WIE VORHER FÜR EINE ÜBERNACHTUNG OHNE FRÜHSTÜCK.

WIR SEGELN DURCH HAISCHWÄRME HINDURCH,

ÜBER DIE TIEFER LAUERNDEN HAMMERHAIE HINWEG

UND PASSIEREN SCHWÄRME VON BARRACUDAS

UND ADLERROCHEN. 

GLEICH DANACH ZIEHT - FAST WIE IN ZEITLUPE - EIN „MANTA“ DIREKT AUF UNS ZU UND LEIDER VIEL ZU SCHNELL VORBEI.

UND IM RIFF SCHNELL NOCH EINER „KARETT-SCHILDKRÖTE“ BEIM WEGRÄUMEN VON KORALLENTRÜMMERN BEI DER FUTTERSUCHE GEHOLFEN - SUPER!!! 

EINE KIRCHE ....

UND DAS NEUE RATHAUS. 

ABENDESSEN IM „RELAIS JOSEPHINE“, DIRKT AM „TIPUTA PASS“ GELEGEN: LANGUSTE, LAMM UND PAPAYA-KUCHEN,

UND ROTEM „TAHITI“-WEIN, DAS EIGENGEWÄCHS VON „RANGIROA“. GAR NICHT MAL SCHLECHT, MIT DEM TIEFEN KORALLEN-KALK-AROMA.

AUF DEN „ILES DES RECIFS“ ANGE-KOMMEN, GEHEN WIR GLEICH IM BADEWANNEN-WARMEN WASSER SCHNORCHELN. UNSERE GUIDES 

BEREITEN DERWEIL EIN LECKERES PICKNICK VOR: CARPACCIO VON ROHEM FISCH IN KOKUSNUSSMILCH UND THUNFISCHSTEAKS, DANACH FRISCH GEERNTETE KOKOSNUSS.

als Beilage: frisches Kokosnuss-Brot

SCHWARZSPITZEN-RIFFHAIE KOMMEN SO DICHT ANS UFER, DASS DIE RÜCKENFLOSSE AUS DEM WASSER RAGT.

DER VERSUCH, DIE RIFFHAIE OHNE HAKEN - NUR MIT FISCHRESTEN - ZU FANGEN, BLEIBT ERFOLGLOS: SIE SIND ZU TRÄGE ZUM BEISSEN!

„BOTTLENOSE-DELPHINE“ SURFEN UND 

SPRINGEN IN DER STRÖMUNGSWELLE...

..FREIWILLIG UND OHNE TRILLERPFEIFE UND MIT VIEL SPASS – HERRLICH!!

UND ZUM ABSCHLUSS WERDEN WIR NOCHMAL MIT EINEM VOLLKOMMENEN SONNENUNTERGANG BELOHNT.....

IN DEN „BLACK FOREST“ (STIMMT SCHON: EIN BISSCHEN WIE SCHWARZWALD SIEHT ES AUS),

DEN „GRAND CANYON“ UND

DIE HOCHEBENE VON „TOOVII“, AUF DER ACKERBAU UND VIEHZUCHT BETRIEBEN WIRD (100% ALLER MILCHPRODUKTE FÜR DIE GESAMTEN „MARQUESAS“-INSELN WERDEN HIER PRODUZIERT).

ATEMBERAUBEND AUCH DER WEG ÜBER ENGE SERPENTINEN HINUNTER IN "UNSERE" „TAIOHAE BAY“ -

UND DANN EIN FREUNDLICHER EMPFANG IN DER „KEIKAHANUI PEARL LODGE“,

SCHÖN GELEGEN AM HANG AM WESTLICHEN ENDE DER STADT –

SEHR RUHIG UND WIEDER

VIEL KOMFORT AM ENDE DER WELT.

das Versammlungshaus

ein Opferstein (Schlachtbank?)

ein "Tiki"

ein Kriegskanu mit dem in vielen Legenden vorkommenden Aal zwischen den beiden Rümpfen, einem Vogelmann, einem Ei mit Tiki-Kopf und einem "moai" (dem "Tiki" der Osterinsel)

DIE MARIENSTATUE UND DIE IM MARQUESAS-STIL

GESCHNITZTEN BIBLISCHEN FIGUREN ZEIGEN, WARUM AUF DIESER INSELGRUPPE DIE KATHOLISCHEN MISSIONARE DENEN DER LONDONER SOCIETY VORAUS WAREN: IHNEN GALANG OFFENSICHTLICH DIE SYMBIOSE MIT DER ALTEN KULTUR BESSER.

IN „TAIPIVAI“, IN DIESER WUNDERSCHÖNEN BUCHT,  WURDE „HERRMANN MELVILLE“ GEFANGEN GEHALTEN, DER 1842 MIT DEN WALFÄNGERN KAM. WÄHREND DIE MITGLIEDER DER CREW GLEICH GESCHLACHTET WURDEN, (NOCH 1921 GING DER LETZTE MISSIONAR DIREKT VOM STRAND IN DEN KOCHTOPF!),

WOLLTEN DIE „TAIPI“ DEN SCHRIFTSTELLER - WEIL ER SO DÜNN WAR – ERSTMAL MÄSTEN UND – WEIL ER AUSSERDEM WEISS WAR, WOLLTEN SIE IHN STUDIEREN. IHM GELANG JEDOCH DIE FLUCHT DURCH DEN FLUSS UND DESHALB KÖNNEN WIR HEUTE SEIN WERK „MOBY DICK“ LESEN. 

AUF DEM WEG WEITER NACH NORDEN BESICHTIGEN WIR DIE HISTORISCHEN STÄTTEN „KAMUIHEI“ UND „HIKOKUA“ AUS DEM 13.JH. AUCH IN DIESER KULTUR WURDEN DIE HEILIGEN STÄTTEN IN UNMITTELBARER NÄHE EINES „BANYAN“-BAUMES (WÜRGFEIGE) ERRICHTET.

DIE ALTEN VERSAMMLUNGSSTÄTTEN ÄHNELN EINEM AMPHITHEATER. SCHADE DASS SO WENIG ÜBER DIE ALTE KULTUR ÜBERLIEFERT WURDE.      

IN „HATHIEU“, GELEGEN IN EINER MALERISCHEN BUCHT MIT MARKANTEN FELSFORMATIONEN, LUNCHEN WIR IM

BERÜHMTEN RESTAURANT „CHEZ YVONNE“, DIE GLEICHZEITIG BÜRGER-MEISTERIN DES KLEINEN ORTES IST.

EIN FISCHER BRINGT UNS IN SEINEM BOOT IN DIE NACHBARBUCHT „ANAHO“, WO 1888 SCHON DER SCHRIFTSTELLER „ROBERT LOUIS STEVENSON“ ANKERTE UND DEREN SCHÖNHEIT UND ABGESCHIEDENHEIT IHN SEHR INSPIRIERT HAT.

UNVERGESSLICH BLEIBEN UNS AUCH DIE „WHITE NONOS“, PRAKTISCH UNSICHT-BARE, WINZIGE BLUTSAUGENDE SAND-FLIEGEN. IHR BETÄUBUNGS- UND BLUT-VERFLÜSSIGUNGSMITTEL IST SO EFFIZIENT, DASS MAN NICHTS MERKT; ERST NACH ETWA 24 STUNDEN SIEHT DIE HAUT AUS WIE EIN STREUSELKUCHEN MIT ROTEN KRATERN, DIE WIRKLICH SEHR UNANGENEHM JUCKEN; UND MAN HAT MINDESTENS EINE WOCHE ETWAS DAVON! PARADIESE MUSS MAN LEIDER TEILEN!

NATÜRLICH TAUCHEN WIR, UND HIER IM PLANKTONREICHEN WASSER ZIEHEN HUNDERTE MANTAS WIE VOGELSCHWÄRME AN UNS VORBEI, MANCHMAL DIREKT AUF UNS ZU, ERST IM LETZTEN MOMENT WEICHEN SIE MIT EINER VOLLENDETEN ROLLE RÜCKWÄRTS AUS.

IN EINER GROSSEN HÖHLE IN 25M TIEFE GIBT ES DANN LOBSTER, BÄRENKREBSE UND PUTZERGARNELEN ZU HAUF.

DIE GERINGEN SICHTWEITEN TRÜBEN DAS VERGNÜGEN ALLERDINGS ETWAS

UM IHRE KULTUR UND DIE ALTEN RITEN WENIGSTENS IN GERINGEM 

MASS ZURÜCKZUGEWINNEN, HALTEN DIE „MARQUESAS“-INSELN JEDES JAHR EIN KULTURFESTIVAL AB. WIR HABEN BEI DER PROBE MÄUSCHEN GESPIELT UND WAREN SEHR BEEINDRUCKT VON DER

KRAFT UND DEM AUSDRUCK DER TÄNZE (SCHON OHNE KOSTÜME), 

DIE NUR VON SCHLAGINSTRUMENTEN BEGLEITET WERDEN.

NUR DIE BERGSPITZEN UND WOLKEN

 IM OSTEN DER BUCHT ERGLÜHEN IN DEN LETZTEN STRAHLEN.....

WIR NEHMEN ABSCHIED VON DER RAUHEN SCHÖNHEIT DES „MARQUESAS ARCHIPEL“, 3,5 STD FLUG UND 1405KM

VON „NUKU HIVA“ NACH "PAPEETE"AUF TAHITI  ZURÜCK RICHTUNG SÜD-WESTEN. WIR ÜBERFLIEGEN NOCHMAL UNSER LIEBLINGSATOLL "AHE",

VORBEI AM PRIVAT-ATOLL VON „MARLON BRANDO“,

NACH „PAPEETE“ AUF „TAHITI“.

EINCHECKEN IN DER „PENSION DE LA PLAGE“ IN „PUNAAUIA“.

DIE FLANIERMEILE AN DER KÜSTE, DER „BOULEVARD POMARE“, IST AUCH GLEICHZEITIG HAUPTVERKEHRSADER DER STADT, UND RUHE STELLT SICH EIGENTLICH NIE EIN. 

EINZIGER RUHEPOL IST DER PARK ZUR ERINNERUNG AN DEN BESUCH VON „BOUGAINVILLE“; BEZEICHNENDER WEISE IST HIER ABER  KEINE EINZIGE BOUGAINVILLA ZU SEHEN.....

IM ZENTRUM DER STADT DAS SEHR REPRÄSENTATIVE RATHAUS

UND DIE KATHEDRALE „NOTRE DAME“

GANZ IN DER NÄHE DER MARKT: 

z.B. die schönen Papageienfische

GUTES  ANGEBOT AN FRISCHWAREN

        und vielerlei Bananensorten.....

DIE BELIEBTEN „SCHWARZEN PERLEN“ GIBT ES ÜBERALL......       

WIR JEDOCH BESUCHEN DEN „PEARL-MARKET“ (EIN ZUSAMMENSCHLUSS DER PERLFARMER ZUR ENDVERMARKTUNG). HIER LIEGEN DIE TOLLSTEN STÜCKE WIE ERBSEN IN EINER PORZELLAN-SCHÜSSEL, UND NACH JEDEM VERKAUF WIRD

DIE SCHÜSSEL NEU GEWOGEN UND DIE GEWICHTSAB-NAHME AUF EINEM REPORT VERMERKT - AUCH EINE ART DER KONTROLLE!

NUR EINEN KATZENSPRUNG VON KNAPP 20KM ENTFERNT, DIREKT GEGENÜBER „PAPEETE“, LIEGT „MOOREA“, GUT MIT DER FÄHRE ZU ERREICHEN. UNVERKENNBAR RAGT DIE SILOUETTE

DER SCHROFFEN BERGE  IN DEN LEIDER SEIT TAGEN WOLKENVERHANGENEN HIMMEL. DEN KLEINEN FÄHRHAFEN „VAIARE“ DOMINIERT DER „MOUNT MOUAPUTA“,

DER WEGEN SEINES LOCHES IM GIPFEL AUCH „PIERCED MOUNTAIN“ GENANNT WIRD.

DIE INSEL IST RUNDHERUM DURCH EINE LAGUNE GESCHÜTZT; DAHER SPIELT SICH DAS LEBEN HIER PRAKTISCH AUSSCHLIESSLICH AN DER KÜSTE AB – DAS INNERE IST SO GUT WIE UNBEWOHNT.

DIE DICHTEN WÄLDER REICHEN BIS HINUNTER AN DIE KÜSTE – WIE HIER IN DER „COOK’S BAY“                                   

UND DER BENACHBARTEN „OPUNOHU BAY“ - BEKANNT VOR ALLEM ALS DREHORT UND KULISSE FÜR FILME WIE „MEUTEREI AUF DER BOUNTY“.

DIE KLEINE IM JAHR 1870 ERRICHTETE ACHTECKIGE KIRCHE IN „PAPETOAI“ IST DAS ÄLTESTE ERHALTENE EUROPÄISCHE GEBÄUDE IM SÜDPAZIFIK -

WIR KOMMEN GERADE RECHTZEITIG ZUR „FLAGGENPARADE“. 

UNSER MAGEN KNURRT GERADE ZUR RECHTEN ZEIT: „CHEZ SERGE“ WIRD FERKEL, FISCH UND VERSCHIEDENES GEMÜSE FRISCH AUS DEM TRADITONELLEN ERDOFEN,

ABGEDECKT MIT BANANENBLÄTTERN, SERVIERT – FOTOGERECHT VON „SERGE“ IN SZENE GESETZT UND ERLÄUTERT....    MMMMH, LECKER!!!

GUT DASS WIR SEEFEST SIND: KRÄFTIGER WIND AUS DER EINEN UND STARKE STRÖMUNG AUS DER GEGEN-RICHTUNG SORGEN AUF UNSERER RÜCKFAHRT FÜR HOHE WELLEN UND ENTSPRECHENDE SCHAUKELEI DER FÄHRE –

BIS WIR DIE RUHIGE, SCHÜTZENDE  LAGUNE VOR „PAPEETE“ ERREICHEN. ÜBER „MOOREA“ LICHTEN SICH NUN AUCH DIE WOLKEN UND DIE ABENDSONNE LUGT SOGAR NOCH EIN BISSCHEN HERVOR.

ERSTE STATION SIND DIE GROTTEN VON „MARAA“ MIT IHREN KLAREN SÜSS-WASSERPOOLS -  EINE HÜBSCHE GEPFLEGTE ANLAGE, ALLERDINGS NICHT BESONDERS SPEKTAKULÄR.

DANN EIN STOP AM „MARAE MAHAIATEA“, EINST SITZ DES KÖNIGS „OBAREA“ AUS DER „POMARE"-DYNASTIE. COOK KONNTE DIESE HISTORISCHE STÄTTE IM JAHR 1769 N0CH IN SEINER VOLLEN 11 STUFIGEN PRACHT MIT EINER HÖHE VON 13 METERN BEWUNDERN. HEUTE MEHR ODER WENIGER NUR NOCH EIN VÖLLIG ÜBERWUCHERTER STEINHAUFEN UND VON DER NATUR EINGENOMMEN - EIN EINDRUCKSVOLLES BEISPIEL DES NIEDERGANGS DER ALTEN KULTUR.

AUF HALBER STRECKE NACH SÜDAMERIKA. DEN "LAN"-SERVICE VERSCHLAFEN WIR, UND ERST KURZ VOR DER PÜNKTLICHEN ANKUNFT UM 11.00H 0RTSZEIT WERDEN WIR AUS DEM TIEFSCHLAF GEWECKT. 

FREUNDLICHE BEGRÜSSUNG DURCH "CONNY MARTIN" UND "JOSEF SCHMID" VON „RAPA NUI TRAVEL“ UND TRANSFER IN DIE PENSION „MANA NUI“,EINE KLEINE FAMILIENPENSION MIT BLICK AUFS MEER.