UNSERE BERICHTE VOM 1.-174.TAG FINDET IHR AUF DEM ERSTEN TEIL UNSERER HOMEPAGE www.377tage.de
175.TAG – DI 21.08.07
DAS 100-JÄHRIGE DAMPFSCHIFF „TSS EARNSLAW“ FUNGIERT HEUTE ALS AUSFLUGSDAMPFER UND WIRD NOCH IMMER MIT DEN | ORIGINALMASCHINEN UNTER KOHLEBEHEIZUNG BETRIEBEN. |
WIR LANDEN AM „WALTER PEAK“. AUF DER HIER ENDE DES 19. JAHR-HUNDERTS GEGRÜNDETEN FARM
| (schon damals wusste man zu leben.....) KÖNNEN WIR HAUTNAH DIE TIERE DER FARM ERLEBEN: |
STATTLICHE SCHOTTISCHE HOCHLANDRINDER, | MAJESTÄTISCHES ROTWILD |
UND –VOR ALLEM– DIE MERINO-SCHAFE. | EINDRUCKSVOLL DEMONSTRIERT DER HIRTENHUND SEINE ARBEIT |
| | UND INNERHALB VON 5 MINUTEN | DER SCHAFE SEIN WINTERFELL.
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 | KAUM ZU GLAUBEN, WIE WEICH UND SEIDIG DIE FRISCHE WOLLE IST! |
176.TAG – MI 22.08.07
EINMAL EINEN „AMERICA’S CUPPER“ ZU SEGELN: KNUTS TRAUM GEHT IN ERFÜLLUNG!
MIT DER „NEW ZEALAND“, DIE 1992 DEN CUP GESEGELT IST, GEHT ES | HINAUS AUF DEN „WAKATIPU“-SEE – SCHON EIN TOLLES GEFÜHL!! |
DIE WINDSTÄRKE BLEIBT ZWAR HINTER DEN VORAUSSAGEN ZURÜCK – ABER | UM EIN GEFÜHL FÜR DAS BOOT ZU BEKOMMEN, REICHT ES ALLEMAL. |
WIR LANDEN IM KLEINEN HAFEN VON „QUEENSTOWN“ UND BUMMELN AM UFER DES „LAKE WAKATIPU“ – VORBEI | AN DER STATUE DES GRÜNDERS DER STADT, WILLIAM GILBERT REES, UND DEM VON IHM EINGEFÜHRTEN MERINO-SCHAF - |
ZUM EHEMALIGEN BADEHAUS, HEUTE EIN HERVORRAGENDES KLEINES RESTAURANT | UND DURCH DIE FUSSGÄNGERZONE MIT IHREN HISTORISCHEN GEBÄUDEN. |
VON DEN STEILEN HÖHEN DER BERGKETTE „THE REMARKABLES“ BLICKEN WIR NOCH EINMAL HINUNTER AUF DIE STADT UND DEN WEITLÄUFIGEN SEE.
177.TAG – DO 23.08.07
NACH "ARROWTOWN", DER HISTORISCHEN GOLDGRÄBERSTADT, IST ES NUR EIN KATZENSPRUNG UND DEN ZEITAUFWAND ALLEMAL WERT: DIE RESTAURIERTEN HÄUSER DER ALTEN HAUPTGESCHÄFTSSTRASSE, DEN KLEINEN ABSTECHER AUF DEN "CORONET PEAK"; DIE SKIARENA VON "QUEENSTOWN", GÖNNEN WIR UNS AUCH NOCH - WENIGSTENS EINMAL NEU-SEELÄNDER BEIM SKILAUFEN SEHEN! 
DAS POST- UND TELEGRAFENAMT 
UND DAS LOGENHAUS DER LOGE "ARROW KILWILLING NR.86", GEGR. 1878
WIR VERLASSEN „QUEENSTOWN“ NUN ENDGÜLTIG UND
FOLGEN DER KÜSTENSTRASSE ENTLANG DEM „LAKE WAKATIPU“ NACH SÜDEN -
| – EIN LETZTER BLICK AUF DIE STADT, DIE HINTER DER HALBINSEL ENT-SCHWINDET.
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VON „KINGSTON“ AM ENDE DES SEES SOLL EIGENTLICH DER „KINGSTON FLYER“ (KEIN FLUGZEUG!) BIS „FAIRLIGHT“ FAHREN – | LEIDER WIRD DIE HISTORISCHE LOKOMOTIVE GERADE RESTAURIERT. ZU SEHEN SIND NUR DIE STATION UND DIE ALTEN WAGGONS. |
HIER BEHAUPTET SICH EINE EXTREM LANGSAM WACHSENDE BUSCHIGE PINIENART, DEREN WASSERHAUSHALT
| DURCH WEITE MOOSTEPPICHE GEREGELT WIRD –
| EIN EINMALIGES BIOTOP KONNTE HIER ÜBERLEBEN.
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ÜBER DIE „94“ ERREICHEN WIR NACHMITTAGS „TE ANAU“ AM GLEICHNAMIGEN SEE. DAS ANGEBOT AN ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN IST GROSS – WIR ENTSCHEIDEN UNS FÜR DAS „ARRAN MOTEL“.
178.TAG – FR 24.08.07
ES SIND NUR 20KM VON „TE ANAU“ NACH „MANAPOURI“, DEM AUSGANGSPUNKT UNSERES HEUTIGEN AUSFLUGS. EIN KATAMARAN BRINGT UNS ÜBER DEN „LAKE MANAPOURI“ UND IN DEN „WEST ARM“, WO WIR AN LAND GEHEN | UND VON EINEM BUS ETWA 22KM ÜBER DEN 671M HOHEN „WILMOT PASS“ ZUM „DOUBTFUL SOUND“ GEBRACHT WERDEN. |
DIE STRASSE, NOCH NICHT EINMAL ASPHALTIERT, IST DIE TEUERSTE IN GANZ NEUSEELAND MIT CA. 1 EURO PRO CM!!!!
DIE BUCHT WURDE VON CAPTAIN COOK "DOUBTFUL HARBOUR" GENANNT, DA ER DARAN ZWEIFELTE, GENÜGEND WIND ZUM WIEDER AUSLAUFEN ZU HABEN UND SICH GEGENÜBER DEN BIOLOGEN AN BORD DURCHSETZTE - DIE HIER GERN AN LAND GEGANGEN WÄREN - UND VORBEI SEGELTE. DER FJORD WURDE DANN EINIGE MONATE SPÄTER DURCH DIE SPANIER ERFORSCHT.....
EIN ZWEITER KATAMARAN ERWARTET UNS HIER BEREITS IN EINER RUHIGEN BUCHT | UND BRINGT UNS DURCH DEN FJORD BIS ZUM AUSGANG ZUR „TASMAN SEA“.
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SONNE UND WOLKEN WECHSELN FAST IM MINUTENTAKT; ES GIBT WUNDERSCHÖNE UNTERSCHIEDLICHE STIMMUNGEN UND AUSBLICKE, DIE MAN NICHT KOMMENTIEREN MUSS UND KANN.....
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ZURÜCK AM „WEST ARM“ DES "LAKE MANAPOURI", FÄHRT UNSER BUS DEN ETWA 2KM LANGEN, IN DEN FELS GETRIEBENEN STOLLEN HINAB ZUR BESICHTIGUNG DER „MANAPOURI POWER STATION“ IN CA. 170M TIEFE:
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FÜR INTERESSIERTE | HIER EINIGE TECHNISCHE
| EINZELHEITEN: |
DIESES WASSER-KRAFTWERK WURDE 1965 AUF DRUCK DER NATURSCHÜTZER UNTERIRDISCH ERRICHTET.
| UM IMMER GENÜGEND MIT WASSER VERSORGT ZU SEIN, WURDEN DARÜBER HINAUS DER HÖHER GELEGENE „LAKE TE ANAU“ MIT DEM „LAKE MANAPOURI“ UNTERIRDISCH VERBUNDEN. |
179.TAG – SA 25.08.07
EIN WEITERES „MUSS“ AUF DER SÜDINSEL IST DER „MILFORD SOUND“; WIR FAHREN 120KM VON „TE ANAU“ NACH NORDOSTEN ÜBER DIE „94“.
BEVOR DER 1,4KM LANGE „HOMER TUNNEL“ IM JAHR 1953 GEBAUT WURDE, WAR DER „MILFORD SOUND“ NUR VOM MEER HER ODER ZU FUSS (EIN 5-TAGES-MARSCH!) ZU ERREICHEN. | HEUTE FÜHRT DIE „94“ BIS ZUM BOOTSANLEGER, WO UNSER AUSFLUGSSCHIFF, DIE "MILFORD MARINA" BEREITS WARTET.
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LEIDER HABEN WIR AUCH HEUTE KEINE SONNE: AN 2 VON 3 TAGEN REGNET ES - UND HEUTE IST DER ZWEITE TAG!
| WIR TRAGEN ES MIT FASSUNG UND DIE FAHRT BIS ZUM AUSGANG IN DIE „TASMAN SEE" WIRD AUCH SO ZUM ERLEBNIS! |
AM AUSGANG ZUM OFFENEN MEER SEHEN WIR HEUTE DAS ERSTE MAL
| EIN KLEINES FLECKCHEN BLAUEN HIMMEL.
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AUCH AN DIESEM FJORD SEGELTE CAPTAIN COOK EINST VORBEI, DA ER
| HINTER DEM VERDECKTEN EINGANG NICHTS VERMUTETE – WIEDER EINMAL IRRTE ER, WIE MAN SIEHT!
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IN EINER KLEINEN BUCHT ZWISCHEN DEN FELSEN ENTDECKEN WIR DIE =der kleine aufrechte weiße Fleck in | SELTENEN ZWERGPINGUINE, DIE GERADE MAL 40CM GROSS WERDEN. der Bildmitte (sind doch unsere ersten!) |
ÜBERALL STÜRZEN WASSERFÄLLE VON DEN STEILEN HÄNGEN - TEILWEISE BIS ZU 1000M(!) TIEF - IN DEN SOUND -
| DER KAPITÄN MANÖVRIERT SEIN SCHIFF MIT DEM BUG DIREKT UNTER ZWEI DER FÄLLE; DIES IST MÖGLICH, WEIL DIE FELSEN HIER SENKRECHT UNTER DER WASSEROBERFLÄCHE ABFALLEN ! |
| DER "KEA" IST EINER DER WENIGEN PAPAGEIEN, DIE AUSSERHALB DER TROPEN SOGAR IM SCHNEE LEBEN KÖNNEN. GROSSE FREUDE FINDEN SIE DARAN, DIE DICHTUNGSGUMMI AN TÜREN UND FENSTERN DER GEPARKTEN AUTOS AUF DEN PARKPLÄTZEN MIT | IHREN KRÄFTIGEN SCHÄNBELN ZU BEARBEITEN. DABEI RICHTEN SIE ERHEBLICHEN SCHADEN AN – ALLERDINGS BEKOMMT MAN SIE WENIGSTENS AUF DIESE WEISE ZU SEHEN!
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180.TAG – SO 26.08.07
WIR NEHMEN ABSCHIED VOM „ARRAN MOTEL“ UND GENIESSEN NOCH EINMAL | DEN BLICK ÜBER DEN „LAKE TE ANAU“, DEN 2.GRÖSSTEN SEE NEUSEELANDS.
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HINTER „MANAPOURI“ WENDEN WIR UNS NACH SÜDEN: DIE „SZENIC ROAD“ FÜHRT ENTLANG DES „FJORDLAND NATIONAL-PARKS“ UND VORBEI | AN "CLIFDEN" UND DER MIT 112M LÄNGSTEN HÄNGEBRÜCKE (VON 1899) NEUSEELANDS – HEUTE NUR NOCH FÜR TOURISTEN (ZU FUSS) GEÖFFNET. |
ETWA 25KM ABSEITS DER ROUTE LIEGT NEUSEELANDS TIEFSTER SEE (462M), DER „LAKE HAUROKO“. NACHDEM UNS HUNDERTSCHAFTEN VON "SANDFLIES" (BLUTSAUGENDEN MINIFLIEGEN) ÜBER-FALLEN, GEBEN WIR UNSEREN PLAN AUF, AN DIESEM IDYLLISCHEN ORT UNSER PICNICK ZU HALTEN.... ZURÜCK ZUR „99“ WÄHLEN WIR DIE „ABKÜRZUNG“ ÜBER DIE „ALTON ROAD“, DIE SICH | ALLERDINGS ALS ZIEMLICH SCHWIERIGE „OFF-OFF-ROAD“ DURCH DEN URWALD ERWEIST UND NUR DANK UNSEREM SUPER-ALLRAD ZU MEISTERN IST. FALLS ES TATSÄCHLICH EINE ABKÜRZUNG WAR – AN ZEIT HAT ES UNS MINDESTENS DAS 3-FACHE GEKOSTET – ABER ZEIT HABEN WIR JA GOTT SEI DANK UND SPASS MACHT ES AUSSERDEM!
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IN „TUATAPERE“, DER „WÜRSTCHEN-HAUPTSTADT DER WELT“ (WIE SIE SICH SELBST GERN NENNT), SUCHEN WIR VERGEBLICH EINEN OFFENEN LADEN, IN DEM WIR DIE PROBE AUFS EXEMPEL MACHEN KÖNNTEN..... SO ERREICHEN WIR DIE SÜDKÜSTE MIT KNURREMDEM MAGEN –
BER DER ANBLICK DER TOSENDEN BRANDUNG LÄSST UNS DAS SCHNELL VERGESSEN.
| DIE STELLUNG DER BÄUME ZEIGT DEUTLICH, WOHER DER WIND WEHT.....
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ÜBER „RIVERTON“, 1836 EINE DER ERSTEN STADTGRÜNDUNGEN AUFGRUND DER WALFANGSTATION HIER UNTEN, GELANGEN WIR NACH „INVERCARGILL“. IM „BAVARIAN MOTEL“ MIETEN WIR UNS FÜR DIE NÄCHSTEN BEIDEN NÄCHTE EIN.
181.TAG –MO 27.08.07
„INVERCARGILL“ WURDE 1856 GEGRÜNDET; DIE ERSTEN SIEDLER WAREN SCHOTTEN, WOVON VIELE STRASSENNAMEN IM STADTZENTRUM NOCH HEUTE ZEUGEN. HIER SIND AUCH NOCH VIELE GEBÄUDE AUS DER ZEIT DER JAHRHUNDERTWENDE (19./20.JH) ZU SEHEN, WOVON EINIGE IHRE FUNKTION BIS HEUTE ERHALTEN HABEN,
WIE DER WASSERTURM (1888), | DAS THEATER (1887), |
DAS HAUS DER „THE SOUTHLAND TIMES“ | UND DAS „VICTORIA RAILWAY HOTEL“ (1896). |
DIE BEIDEN HAUPTSTRASSEN SIND BEREITS DAMALS IN EINER BREITE VON CA. 60M GEBAUT WORDEN – | HIER KOMMT NICHT GERADE GEMÜTLICHKEIT BEIM BUMMELN AUF....... |
AM „ORETI BEACH“, DER KILOMETERLANGEN BADEBUCHT VON „INVERCARGILL“, KÖNNEN WIR ENDLICH MAL SELBST MIT UNSEREM AUTO ENTLANG „DONNERN“– SEHR SPASSIG! | ETWA 20KM SÜDLICHER LIEGT DER BEREITS 1824 GEGRÜNDETE ORT „BLUFF“ – HIER ENDET DER „HIGHWAY NR.1“, DER UNS ÜBER BEIDE INSELN VON DER NORDSPITZE BIS IN DEN ÄUSSERSTEN SÜDEN NEUSEELANDS BEGLEITET HAT. |
VON HIER SIND ES ZUM ÄQUATOR 5133KM, ZUM SÜDPOL 4810KM, | NACH LONDON 18958KM UND NACH „CAPE REINGA“ (NÖRDLICHSTER PUNKT AUF DER NORDINSEL) 1401KM. |
35KM SÜDLICH IST IM DUNST DIE INSEL „STEWART ISLAND“ ZU SEHEN.....
182.TAG –DI 28.08.07
„STEWART ISLAND“ HEISST IN DER „MAORI“-SPRACHE „TE PUNGA O TE WAKA A MAUI“, WAS ÜBERSETZT HEISST: „DER ANKERSTEIN VON MAUI’S KANU“. DIES GEHT ZURÜCK AUF DIE LEGENDE VON „MAUI“ UND SEINER CREW, DIE VON IHREM KANU (= DIE SÜDINSEL) AUS DEN GROSSEN FISCH (= DIE NORDINSEL) GEFANGEN UND AN BORD GEZOGEN HABEN.
VON „BLUFF“ AUS SETZT UNS DIE FÄHRE ZUR INSEL ÜBER. AN 270 TAGEN IM JAHR STÜRMT UND REGENET ES AUF DEM „FOVEAUX STRAIT“ –WIR HABEN MAL WIEDER GLÜCK: RELATIV RUHIGE
| SEE UND NUR LEICHTE BEWÖLKUNG UND ÜBER DER EINFAHRT IN DIE „HALFMOON BAY“ UND DEN KLEINEN HAFEN VON „OBAN“ STEHT EIN DOPPELTER REGENBOGEN....... |
DIE „HOTSPOTS“ IN „OBAN“ SIND GUT ZU FUSS ERREICHBAR: DIE „EINKAUFS- MEILE“ IST RECHT ÜBERSICHTLICH UND | AUSSER DEM „SOUTH SEA HOTEL“ (DEM EINZIGEN HIER) STEHT NUR NOCH DAS GEBÄUDE DER POST (DEM SÜDLICHSTEN DER WELT!) AN DER HAUPTSTRASSE.
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EINEN 10-MINÜTIGEN FUSSMARSCH ENTFERNT, IN DER „GOLDEN BAY“, WARTET EIN WASSERTAXI, DAS UNS NACH „ULVA ISLAND“ ÜBERSETZT. | HIER BEGRÜSST UNS EIN „SEEUNGEHEUER“ – BULLEN-KELP, DER BEI EBBE AN DER WASSEROBERFLÄCHE HERAUSSCHAUT. |
AUF DER UNBEWOHNTEN INSEL SIND WIR PRAKTISCH ALLEIN – ÜBER KLEINE URWALDTRACKS, DIE HIN UND WIEDER DURCH SCHMALE BUCHTEN FÜHREN, ERWANDERN WIR DEN GRÖSSTEN TEIL DER INSEL INNERHALB VON 1,5 STUNDEN | – ALLERDINGS BENÖTIGEN WIR WEITERE 1 ½ STUNDEN ZUR BEOBACHTUNG DER VIELEN VÖGEL: AM „BOULDER BEACH“ BEOBACHTEN WIR DEN „WEKA“
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UND DIE FÜTTERUNG JUNGER MÖVEN, UND WÄHREND UNSERER RAST | BESUCHEN UNS NEUGIERIGE „KAKA“,
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DER „TUI“ UND | EIN KLEINER „STEWART ISLAND ROBIN“(ÄHNLICH UNSEREM ROTKEHL- CHEN, NUR MIT WEISSER BRUST).
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DER ABEND BEGINT MIT EINEM WUNDERSCHÖNEN MONDAUFGANG – UND ES IST EIN GANZ BESONDERER:
| ETWA UM 20.50UHR SCHIEBT SICH DER ERSCHATTEN VON UNTEN NACH OBEN VOR DEN MOND UND WIRD IHN TOTAL VERDUNKELN;
DIESES PHÄNOMEN EREIGNET SICH ERST WIEDER IM JAHR 2014. | LEIDER ZIEHEN BEREITS UM 21.00UHR WOLKEN HERAN; 5 MINUTEN SPÄTER IST KEIN MOND MEHR ZU SEHEN..................
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183.TAG –MI 29.08.07
DIE WETTERBEDINGUNGEN SIND ZWAR NICHT IDEAL – ABER WIR HABEN EINEN RUNDFLUG ÜBER DIE INSEL GEBUCHT UND ES LOHNT SICH TROTZ ALLEM:
DIE KLEINE „CHIROCEE“ - SIEHT NICHT SO AUS, ABER WIR PASSEN HINEIN - | SAUST IM TIEFFLUG ÜBER DIE WELLEN ENTLANG DER „MASON BAY“, |
UMRUNDET DIE SÜDSPITZE DER INSEL, | VORBEI AM SÜDLICHSTEN PUNKT MIT IHREN SCHROFFEN FELSEN. |
UNSER FLIEGER SCHRAUBT SICH HINUNTER IN DIE | „PEGASUS BAY“ MIT IHREN FISCH- UND MUSCHELZUCHTEN |
UND ÜBER DIE WUNDERSCHÖNE „HORSESHOE BAY“ KEHREN WIR ZURÜCK | ÜBER DIE „HALFMOON BAY“ NACH „OBAN“. |
NACH DEN WUNDERBAREN EINDRÜCKEN ENTSCHEIDEN WIR UNS, DEN LANGEN MARSCH VON „OBAN“ IN DIE „HORSESHOE BAY“ ÜBER DEN KÜSTEN-TRACK ZU NEHMEN – EIN WUNDER-SCHÖNER URWALDTRACK, DER UNS ALLERDINGS VOR GROSSE HERAUS-FORDERUNGEN STELLT:
| DIE STÜRME UND SCHWEREN REGEN DES WINTERS HABEN DEN TRACK AN MEHREREN STELLEN SO GUT WIE UNPASSIERBAR GEMACHT UND NUR MIT EINIGER MÜHE UND KRAXELEI UM DIE GEFAHRENSTELLEN HERUM MEISTERN WIR DIESE (HIER AM "DEAD MANS BEACH")
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UNSERE REGENCAIPES KOMMEN HEUTE VOLL ZUM EINSATZ!
184.TAG –DO 30.08.07
DIE FÄHRE ZURÜCK NACH „BLUFF“ GEHT ERST UM 15.00UHR –
DIE ÜBERFAHRT IST ZWAR STÜRMISCH UND MIT RECHT HOHEN WELLEN, ABER DER KATAMARAN MEISTERT SIE WUNDERBAR – | HERRLICH DIE GROSSE MÖWE ZU SEHEN, DIE UNS MIT TOLLEN FLUGMANÖVERN BEGLEITET.....
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VON „BLUFF“ WENDEN WIR UNS NUN NACH OSTEN, DURCH DIE „CATLINS“, DIE SPÄRLICH BESIEDELTE SÜDÖST-LICHE KÜSTENREGION DER SÜDINSEL. AM „WAIPAPA POINT“ FINDEN WIR AUF EINER FARM | EINE BLEIBE IM „SELFCONAINED CABIN“ – EINEM KLEINEN SEPARATEN HAUS MIT 2 RÄUMEN, KÜCHE UND BAD – SO VIEL KOMFORT HABEN WIR ÜBERHAUPT NICHT ERWARTET!
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IM 12KM ENTFERNTEN ORT „TOKANUI“ VERSORGEN WIR UNS MIT LEBENSMITTELN FÜR DEN ABEND UND FÜRS FRÜHSTÜCK.
185.TAG –FR 31.08.07
DER „WAIPAPA POINT“ IST BEKANNT FÜR SEINEN GOLDENEN SAND | UND SEINE SEELÖWEN. |
ETWA 25KM ÖSTLICH ERREICHEN WIR DEN „SLOPE POINT“, | DEN SÜDLICHSTEN PUNKT DER SÜDINSEL......
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VON NUN AN GEHT ES NACH NORDEN: IN DER „CURIO BAY“ IST BEI EBBE EIN VERSTEINERTER WALD ZU SEHEN: | DIE BAUMSTÜMPFE UND BAUMRESTE SEHEN TATSÄCHLICH IMMER NOCH AUS WIE HOLZ, SIND JEDOCH BEREITS SEIT EWIGKEITEN STEIN...... |
 | WIR FOLGEN DER „SCENIC ROUTE“ , DIE UNS ZU DEN „NIAGARA-FALLS“ NEUSEELANDS FÜHRT (HUMORVOLL SO VON EINEM LANDVERMESSER SO BENANNT, DER DIE ECHTEN FÄLLE ZUVOR IN NORDAMERIKA BESUCHT HATTE), |
ENTLANG DER „CANNIBAL BAY“ (OB DAS HIER EINST GEFUNDENE MENSCHLICHE SKELETT TATSÄCHLICH AUF KANIBALISMUS ZURÜCKZUFÜHREN IST, WURDE NIE GEKLÄRT). | AM FRÜHEN ABEND ERREICHEN WIR „NUGGET POINT“ – GERADE RECHTZEITIG, UM DIE VOM FRESSEN ZURÜCK KEHRENDEN „GELB-AUGEN- |
PINGUINE“AUF IHREM MÜHSELIGEN WEG
| ZU IHREN SCHLAFPLÄTZEN BEOBACHTEN ZU KÖNNEN.....
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WIR HATTEN ZWAR VOR, IN „BALCLUTHA“ ZU ÜBERNACHTEN, JEDOCH ENTSCHEIDEN WIR UNS, DIE 90KM BIS „DUNEDIN“ DURCH ZU FAHREN, NACHDEM WIR IN DEM MOTEL „555 ON BAYVIEW“ TELEFONISCH EIN ZIMMER FÜR DIE NÄCHSTEN 3 NÄCHTE FESTMACHEN KÖNNEN.
186.TAG –SA 01.09.07
„DUNEDIN“ – DEM „EDINBURGH DES SÜDENS“ – WURDE 1844 VON SCHOTTISCHEN PRESBYTERIANERN GEGRÜNDET UND BEREITS 4 JAHRE SPÄTER DER GRUNDSTEIN
FÜR DIE ERSTE KIRCHE DER PROVINZ „OTEGO“ VON REVEREND „THOMAS BURNS“ GELEGT.
| AM „BELL HILL“, AUF DEM DIE KIRCHE ERRICHTET WURDE, VERLIEF SEINERZEIT DIE KÜSTENLINIE – HEUTE MEHRERE HUNDERT METER WEIT ENTFERNT. |
DER STADTKERN "DUNEDINS" WURDE 1989 ALS „THE OCTAGON“ (= DAS ACHTECK) GESTALTET, AN DESSEN INNEREM KERN DAS GUT 100 JAHRE ALTE RATHAUS UND DIE „ST. PAUL’S CATHEDRAL“ STEHEN. | DIE BRONZESTATUE DAVOR ERINNERT AN DEN „TRINKFESTEN SCHOTTISCHEN POETEN ROBERT BURNS“, DEN ONKEL DES MITBEGRÜNDERS DER STADT „DR. THOMAS BURNS“.
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VON HIER GELANGT MAN DURCH DIE „STUART STREET“, | VORBEI AN DEN GERICHTSGEBÄUDEN (1895) |
ZUM HAUPTBAHNHOF, EINEM 1904 IM FLÄMISCHEN RENAISSANCESTIL ERBAUTEN GEBÄUDE – | INNEN WIE AUSSEN PRUNKVOLL GESTALTET. |
DIE BENACHBARTE 1906 ERRICHTETE KUNSTGALERIE DER STADT | BEHERBERGT HEUTE DAS „OTAGO SETTLERS MUSEUM“.
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1869 WURDE DIE ERSTE UNIVERSITÄT NEUSEELANDS IN „DUNEDIN“ ERÖFFNET | – DIE HISTORISCHEN GEBÄUDE SIND NOCH HEUTE TEIL DES CAMPUS. |
BEZEICHNEND FÜR DIE STADT SIND DIE DREI STEILEN, SCHNURGERADEN AUSFALLSTRASSEN – ÜBER EINE DAVON | GELANGEN WIR ZUR „OLVESTON VILLA“, DIE EINBLICK IN DIE WELT DES DUNEDINER GELDADELS UM DIE JAHRHUNDERTWENDE GIBT. |
187.TAG –SO 02.09.07
AN DEN SÜDWESTEN DER STADT SCHLIESST DIE „OTAGO PENINSULA“ AN, EINE ZERKLÜFTETE HALBINSEL, DIE DEN „OTAGO HARBOUR“ NACH WESTEN HIN BEGRENZT.
VON DER „HIGHCLIFF ROAD“ HABEN WIR EINEN HERRLICHEN BLICK ZURÜCK AUF DIE STADT UND GELANGEN VON HIER | ZUM „LARNACH CASTLE“, DEM EINZIGEN SCHLOSS NEUSEELANDS; 1876 VON DEM BANKIER UND POLITIKER „LARNACH“ ERBAUT (DAS IHN FINANZIELL RUINIERTE). |
AM ENDE DER HALBINSEL, DEM „TAIAROA HEAD“, WERDEN WIR IN EINEM „8-RAD-FAHRZEUG“, EINEM ÄUSSERST WENDIGEN VEHIKEL, ÜBER SCHWINDELERREGENDE HÖHEN UND ZU UNBERÜHRTEN STRÄNDEN KUTSCHIERT: |
HIER KÖNNEN WIR JUNGEN SEEHUNDEN (ETWA 8 MONATE ALT) BEIM SPIELEN |
UND ÜBEN ZUSEHEN – | WÄHREND DER BULLE WACHE HÄLT – |
UND – EINE ABSOLUTE RARITÄT – ZWEI VERSCHIEDENE PINGUINARTEN LEBEN HIER EINTRÄCHTIG BEIEINANDER: DER „YELLOW EYED PINGUIN“
| UND DER KLEINE „BLUE PINGUIN“ IN SEINEM NEST, TIEF UNTER EINEM FELSVORSPRUNG. |
DAS GESAMTE RIESIGE TERRAIN GEHÖRT EINER FAMILIE, DIE SICH DEM SCHUTZ DIESER TIERE WIDMET. DANEBEN BETREIBT SIE EINE GANZ NORMALE FARM – HIER HABEN WIR AUCH MAL DIE GELEGENHEIT, MIT EINEM LÄMMCHEN ZU SCHMUSEN. |  |
188.TAG –MO 03.09.07
UNSERE HEUTIGE ETAPPE VON „DUNEDIN“ BIS „OAMARU“ BETRÄGT NUR CA. 120KM – WIR HABEN ALSO VIEL ZEIT UND FAHREN – SOWEIT MÖGLICH – ÜBER KLEINE NEBENSTRASSEN DIE KÜSTE ENTLANG NACH NORDEN. DIE SANFTEN HÜGEL MIT IHREM SATTEN GRÜN GEBEN IN DER WARMEN FRÜHLINGSSONNE HERRLICHE KONTRASTE ZU DEN VERSCHIEDENEN GRÜN-BLAU-TÖNEN DES MEERES. DIE MEISTEN ORTE, DIE WIR PASSIEREN, BESTEHEN NUR AUS WENIGEN, HÄUFIG NUR AUS EINEM HAUS BZW. EINER FARM, UND WIR BEGEGNEN KAUM ANDEREN MENSCHEN – DIESES PHÄNOMEN HAT UNS ALLERDINGS BEREITS ÜBER GANZ NEUSEELAND BEGLEITET.
UNSERE ROUTE FÜHRT ÜBER „KARITANE“ UND „SHAG POINT“ UND WIR GENIESSEN EINFACH NUR DIE LANDSCHAFT. | SEHR INTERESSANT UND MYSTERIÖS SIND DIE STEINKUGELN AM STRAND VON „MOERAKI POINT“: |
DIE (TEILWEISE INZWISCHEN GEBORSTENEN) STEINKUGELN
| MIT EINEM EINZELGEWICHT VON MEHREREN TONNEN WIRKEN WIE MURMELN EINES RIESEN! UND DIE „MAORI“ SEHEN IN IHNEN DIE VERSTEINERTEN VORRATSKÖRBE EINES GEKENTERTEN AHNENKANUS. |
 | DIE WISSENSCHAFTLICHE ERKLÄRUNG: VOR VIELEN MILLIONEN VON JAHREN KRISTALLIERTEN AM MEERESGRUND KALKSALZE UM EINEN FESTEN KERN. ALS SICH DER MEERESBODEN HOB, GELANGTEN SIE MIT AN DIE OBERFLÄCHE UND WURDEN VON DER BRANDUNG FREIGEWASCHEN..... |
AM FRÜHEN NACHMITTAG ERREICHEN WIR „OAMARU“ – DIE KLEINE HAFEN-STADT WIRD NOCH HEUTE GEPRÄGT | DURCH IHRE GROSSZÜGIGEN GEBÄUDE AUS DEM ENDE DES 19. JH. IM NEOKLASSIZISTISCHEN STIL, |
ÜBERWIEGEND IM WEISSEN „OAMARUKALKSTEIN“ ERBAUT, DER IM NAHEN "WESTON" GEBROCHEN WURDE. | ANGESTRENGT WIRD VERSUCHT, DIE SCHÖNEN HÄUSER ZU ERHALTEN UND ZU RENOVIEREN – HIER IST NOCH VIEL GELD NÖTIG! |
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.....NICHT NUR BEI DEN SCHULUNIFORMEN GIBT SICH DIE STADT SEHR SCHOTTISCH..... |
189.TAG – DI 04.09.07
VON „OAMARU“ FOLGEN WIR DER „1“ ÜBER „TIMARU“ UND „ASHBURTON“ NACH NORDEN RICHTUNG „CHRISTCHURCH“. ES REGNET SEIT HEUTE NACHT OHNE UNTERBRECHUNG UND FÜR SCHÖNE FOTOS FEHLT EINFACH DIE SONNE! ETWA 40KM VOR „CHRISTCHURCH“ BEI „SELWYN“,VERLASSEN WIR DIE „1“ UND WURSTELN UNS ÜBER KLEINE NEBENSTRASSEN UND DURCH NAHEZU MENSCHENLEERES FARMLAND, VORBEI AM „LAKE ELLESMERE“, IN RICHTUNG „BANKS PENINSULA“.
AUF DEN BERGHÖHEN ÜBERRASCHT UNS – NACH TEMPERATUREN VON 20° NOCH VOR ZWEI TAGEN – SCHNEE UND HAGEL! WIR SIND FROH, JETZT AUF DER „75“ ZU FAHREN UND KEINE DER OFF-ROAD-STRASSEN GENOMMEN ZU HABEN. | IN „AKAROA“ IST DER WINTERZAUBER ABER BEREITS WIEDER VORBEI. HIER IST ALLES SEHR FRANZÖSISCH: DIE ERSTEN SIEDLER KAMEN AUS DER GRAFSCHAFT VON PARIS.
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IM „L’HOTEL – LE RESTAURANT –LE BAR“ SPRICHT ALLERDINGS NIEMAND FRANZÖSISCH, SONDERN BREITES NEUSEELAND-ENGLISCH – HIER CHECKEN WIR FÜR DIE NACHT EIN.
| UND WIR HABEN ETWAS ZU „FEIERN“: WIR HABEN HEUTE „BERGFEST“: DIE HÄLFTE UNSERER REISE IST NUN UM!!! („FEIER“ IN ANFÜHRUNGSSTRICHEN, DA WIR SIE EHER MIT ETWAS WEHMUT BEGEHEN....) |
190.TAG – MI 05.09.07
ALS WIR „AKAROA“ VERLASSEN, LICHTET SICH DIE WOLKENDECKE BEREITS ETWAS, UND DIE SONNE SCHAUT IMMER MAL HINDURCH. SO KÖNNEN WIR DOCH DEN EINEN ODER ANDEREN SCHÖNEN AUSBLICK AUF DIE PLATTE BANNEN.....
| ÜBER DIE „LONG BAY ROAD“, DIE „SUMMIT ROAD“ UND DIE „OKAINS BAY ROAD“ ERREICHEN WIR DIE „OKAINS BAY“ DAS (GESAMTE TAL GEHÖRT SEIT 1853 BIS HEUTE EINER EINZIGEN FAMILIE). |
ÜBER DIE „CHORLTON ROAD“ GEHT ES WEITER DURCH DIE BERGE NACH „LITTLE AKALOA“; VON DORT ZURÜCK AUF DIE „SUMMIT ROAD“ BIS „LITTLE RIVER“.
DIE PASSAGE NACH „PORT LEVY“ ERWEIST SICH AUFGRUND DER SCHNEEFÄLLE DER LETZTEN NACHT ALS RECHT SCHWIERIG – AUS DER KARTE WAR NICHT ERSICHTLICH, DASS ES SICH UM EINE SEHR, SEHR SCHMALE, SEHR, SEHR STEILE UND SEHR, SEHR
| KURVIGE ROUTE HANDELT (UND SCHNEERÄUMDIENSTE FAHREN HIER NICHT)! GUT DASS WIR EIN WIRKLICH SUPER TOLLES ALLRAD-FAHRZEUG HABEN, DAS SICH AUCH DIESMAL WIEDER BEWÄHRT!!
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ÜBER „PURAU“, „DIAMOND HARBOUR“ UND „GOVENORS BAY“ GEHT ES DEM KÜSTENVERLAUF ENTLANG NACH „LYTTELTON“, DEM HAFEN VON „CHRISTCHURCH“. | HIER IST VOR ALLEM INTERESSANT DIE "TIME BALL STATION" (1876): DER BALL - HOCHGEZOGEN BZW. HERAB-GELASSEN - SIGNALISIERT NOCH HEUTE, OB DIE EINFAHRT VOM MEER IN DEN NATURHAFEN MÖGLICH IST.
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VERBUNDEN SIND DIE BEIDEN STÄDTE DURCH EINEN TUNNEL ÜBER DIE „74“. NACH DEM EINCHECKEN IM „166 MAJESTIC COURT MOTEL“ BUMMELN WIR NOCH EIN WENIG DURCH DIE INNENSTADT VON „CHRISTCHURCH“, UM EINEN ERSTEN EINDRUCK ZU BEKOMMEN.
die Kathedrale |
der Platz vor der Kathedrale |
das "Scott"-Denkmal (Südpolforscher) |
das Canterbury-Museum |
| die frühere Uni - heute Kunstzentrum - |
und die neue Kunstgalerie |
191.TAG – DO 06.09.07
EIGENTLICH HATTEN WIR „ARTHUR’S PASS“ BEREITS AUF UNSEREM WEG NACH SÜDEN VOR 3 WOCHEN AUF DEM PLAN, WEGEN DES DAUERREGENS JEDOCH AUF DAS ENDE UNSERERS NEUSEELAND-AUFENTHALTS VERSCHOBEN. NUN IST ES SO WEIT – UND WIR MACHEN AUCH EINE „AUTOPAUSE“
UND SETZEN UNS IN DEN „TRANZ SCENIC“, DER UNS VON „CHRISTCHURCH“ ÜBER DEN „ARTHUR’S PASS“ - „COAST TO COAST“ - , ALSO VON DER OSTKÜSTE ZUR WESTKÜSTE BIS NACH „GREYMOUTH“ UND ZURÜCK BRINGT. | UND WIR HABEN WETTERMÄSSIG DEN „TAG DER TAGE“ ERWISCHT – SONNE, SONNE, SONNE..... UND DER SCHNEEFALL DER LETZTEN TAGE MACHT DIE EINDRÜCKE NUR NOCH EINDRUCKSVOLLER: |
Arthur's Pass Nationalpark | Arthur's Pass Nationalpark |
Arthur's Pass (737m) + Mount Rolleston (2275m) | Lake Brunner |
Greymouth - Bahnhof | Greymouth - Hauptstrasse |
Grey River 5km vor der Mündung | Arthur's Pass Nationalpark |
Waimakariri River | Waimakariri River |
WAS FÜR EIN ABSCHLUSS IN DIESEM SCHÖNEN LAND!!!
192.TAG – FR 07.09.07
UNSERE LETZTEN BEIDEN TAGE IN NEUSEELAND WOLLEN WIR NUR NOCH RELAXEN UND UNS GEISTIG, SEELISCH UND MORALISCH LANGSAM AUF „TAHITI“ VORBEREITEN. DAS HEISST AUCH: HAARE WIEDER KÜRZEN, NOCH EINMAL BEI HERRLICHER SONNE DURCH „CHRISTCHURCH“ BUMMELN UND RELAXEN
AM „AVON RIVER“ | UND IM BOTANISCHEN GARTEN.
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193.TAG – SA 08.09.07
FÜR DIE LETZTEN BEIDEN NÄCHTE HABEN WIR UNS IM AIRPORT-HOTEL „SUDIMA“ EINGEMIETET. SO HABEN WIR GENÜGEND ZEIT, UNSER AUTO ABZUGEBEN UND UNS NEU FÜR DIE SÜDSEE ZU ORGANISIEREN: WÄHREND UNSERER RUNDREISE DURCH "FRANZÖSISCH POLYNESIEN" DÜRFEN WIR NUR WENIG GEPÄCK MITNEHMEN, DIE SCHWEREN SACHEN (VOR ALLEM UNSERE WINTERKLAMOTTEN) MÜSSEN SOLANGE IM HOTEL DEPONIERT WERDEN.
UNSERE PACK-ROUTINE IST WOHL KAUM NOCH ZU SCHLAGEN – INNERHALB 2 STUNDEN IST ALLES AM RICHTIGEN PLATZ. SO HABEN WIR NOCH ZEIT UND MUSSE, UNS DAS NAHE ANTARCTIC-CENTER ANZUSEHEN. HIER HABEN WIR GELEGENHEIT, DEN „KLEINEN BLAUEN PINGUIN“ ETWAS AUSGIEBIGER BEOBACHTEN ZU KÖNNEN.
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AUSSERDEM ERHALTEN WIR IM „SCHNEERAUM“ EINEN KLEINEN VORGESCHMACK AUF ARKTISCHE VERHÄLTNISSE (IM DEZEMBER SIND WIR JA DANN TATSÄCHLICH DORT): BEI -8° RAUMTEMPERATUR UND EINER WINDGESCHWINDIGKEIT VON 43,4KMH IST DER WIND BEREITS -18,4° KALT, ALSO DROHEN ERFRIERUNGEN MIT ZUNEHMENDER WINDGESCHWINDIGKEIT BEI GLEICHER TEMPERATUR!
Anzeige im "Schneeraum" | Iglu zum Aufwärmen |
"Grizzly" zum Flüchten.... |
